Die Junior-Postbotin Robbie erhält einen Spezialauftrag, der zu scheitern droht.
Rezension
In der Mitte des Buches ist sie zu sehen. Mit Siegel vom Amt für Übersee: Die Urkunde, die offiziell besagt, dass die junge Robbe Robbie ab sofort Postbotin ist. Zweifach bestätigt. Von der Postbotin Robbe (Chefin der Überseezustellung) und dem Postboten Pelikan (Chef der Luftpostzustellung). Und Robbie tut ja auch alles dafür eine phänomenale Briefzustellerin zu sein. Schwimmt aufgeregt eifrig zwischen Seehundinsel und dem Kap der Wale hin und her und befördert wichtige Botschaften wie „Schreib bitte viele Briefe“ oder „Bald passiert etwas ganz Tolles. Vielleicht schon morgen.“ Als sie jedoch in den berühmt berüchtigten Superstrudel GURGELGURGEL Nr. 1 gerät und nicht nur zwanzig Briefe verloren gehen, sondern sie auch selbst im unbekannten Terrain strandet, kommt sie ins Grübeln. Kann sie das überhaupt, Postbotin sein?
Im dritten Abenteuer um Freundschaften und Briefe kann eine verunsicherte Neupostbotin dank der Unterstützung von neuen und alten Freunden ihre Aufgabe wunderbar meistern. Allein das Wissen darum, dass es jemanden gibt, der an Robbie glaubt, beflügelt sie. Klein und fein.
Rezensent: Anna Winkler-Benders
Personen: Iwasa, Megumi Gräfe, Ursula Mühle, Jörg
Viele Grüße von der Seehundinsel / Megumi Iwasa. Ill. von Jörg Mühle. Dt. von Ursula Gräfe. - Frankfurt am Main : Moritz, 2019. - 125 S. : überw. Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-89565-379-7
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher