Eine Geschichte über Mobbing, Mut und Freundschaft.

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Rezension

Valencia wurde aufgrund ihrer Schwerhörigkeit von ihrer besten Freundin abserviert. Sie redet sich ein, dass sie allein eh besser dran ist, doch nachts wird sie von Albträumen geplagt. Virgil ist klein, still und scheu – das ideale Mobbingopfer also für Schulgrobian Chat. Kaori übt sich im Hellsehen und bietet anderen Kindern ihrer Dienste an. Virgil ist ihr erster Kunde, denn er ist heimlich in Valencia verliebt und auf der Suche nach Rat und Mut. Valencia wiederum möchte ihre schlechten Träume loswerden und wendet sich deshalb an Kaori. Chat will den starken Max markieren und seine Schulkameraden (und seinen Vater) mit dem Fang einer giftigen Schlange beeindrucken. Alle Kinder treffen in dieser mehrperspektivisch erzählten Geschichte zum großen Showdown im Wald aufeinander. Natürlich geht die Geschichte gut aus: Virgil lernt sich gegen Chat zu behaupten und bekommt einen Hund, Valencia findet neue Freunde, Kaori eine Geschäftspartnerin. Nur Chat wird weiter unter seinem dominanten Vater leiden – und wahrscheinlich neue Mobbingopfer finden.

Unterhaltsam erzählt und mit einer erbaulichen Message versehen: Anderssein ist in Ordnung, Mobbing nicht. Geeignet für Rollenspiele, das Üben von Perspektivwechseln, Gespräche zum Thema, und für Vielleser*innen.

Rezensent: Wiebke Mandalka

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Personen: Kelly, Erin Entrada Kollmann, Birgitt

Schlagwörter: Freundschaft Mobbing