Ein Junge überwindet seine Trauer und engagiert sich für die Rettung eines Wolfs.

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Rezension

Viktor hat großen Kummer: sein Vater ist bei einem Unfall gestorben und seine Klassenkameraden machen ihm das Leben schwer. Das alles rückt aber in den Hintergrund, als Viktor auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs einem verletzten Wolf begegnet. Er spürt eine Verbindung zu diesem Tier und macht es sich zur Aufgabe, sich um ihn zu kümmern. Der Wolf wird in einem Tierpark untergebracht, in dem Viktor als freiwilliger Helfer anheuert. So kann er zumindest in der Nähe des Wolfs sein. Die Arbeit im Park unter der Anleitung des Tierpflegers Konrad und seiner Tochter Klara macht Viktor viel Freude, bis er erfährt, dass Streuner – so nennt er "seinen" Wolf – eingeschläfert werden soll. Viktor versucht darauf hin alles, um Streuner zu retten. Abwechselnd aus der Perspektive des Jungen und des Wolfes erzählt, vermittelt dieses Buch in kurzen Kapiteln viel Wissenswertes über Wölfe.

Eine kindgerechte und hübsch illustrierte Abenteuergeschichte über Tierschutz und Freundschaft, die Lesern ab 10 Jahren, auch mit wenig Leseerfahrung, empfohlen werden kann.

Rezensent: Annemarie Hagmayer

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Personen: Klug, Hannes Korthues, Barbara

Schlagwörter: Freundschaft Außenseiter Tierschutz Wolf