Ein Roman über das Weiterleben nach dem Verlust eines geliebten Menschen und eine Highschool-Liebesgeschichte.
Rezension
Roses Mutter ist an Krebs gestorben und hat ihrer Tochter ein selbstgebasteltes Survival Kit hinterlassen, dessen Inhalt ihr helfen soll, neuen Lebensmut zu fassen. Es enthält einen Mp3 Player mit Musik, ein Foto von Pfingstrosen, eine Kette mit Kristallherzanhänger, Buntstifte, einen Papierstern und einen Papierdrachen. Anhand dieser Gegenstände entwickelt sich einerseits eine mutmachende Geschichte über das Weiterleben nach dem Verlust eines geliebten Menschen und andererseits die Liebesgeschichte zwischen Rose und Will. Die Grundidee ist wunderbar, jedoch sind die jugendlichen Protagonisten filmreife Highschool Teenager: Rose ist eine hübsche Cheerleaderin und als ihr Freund Chris - der Footballstar der Schule - mit ihr Schluss macht, ist sogleich Will zur Stelle, der nicht nur weiß, wie es ist ein Elternteil zu verlieren, sondern auch ein begnadeter Eishockey Spieler ist.
Alles in allem ein empfehlenswerter Roman für Jugendliche ab 13 J., der auch auf die schwiegeren Aspekte der Trauerarbeit eingeht, dabei aber nie seine Leichtigkeit verliert.Rezensent: Annemarie Hagmayer
Personen: Freitas, Donna
Freitas, Donna:
Wie viel Leben passt in eine Tüte? / Donna Freitas. Dt. von Christine Gallus. - Stuttgart : Gabriel, 2012. - 397 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-522-30312-5 geb. : EUR 18.95
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch