Penelope Rex kommt in die Schule. Es gibt Eingewöhnungsschwierigkeiten.
Rezension
Heute ist Penelopes erster Schultag. Ob sie Freunde finden wird? Aufgeregt macht sie sich auf den Weg, 300 Butterbrote im Gepäck. Die Überraschung ist groß, als sie feststellen muss, dass ihre gesamte Schulklasse aus Kindern besteht. Es ist schwer, Freundschaften zu schließen, wenn die Klassenkamerad*innen so unwiderstehlich lecker sind …
Wer sich jetzt etwas wundert, dem sei erklärt, dass Penelope ein kleiner T. Rex ist, der noch lernen muss, dass es nicht klug ist, alles zu fressen, was lecker ist und dass man mit Kindern noch viel mehr anfangen kann, als sie zu verspeisen. Ein bissiger Goldfisch namens Walter und die Erfahrung, wie es sich anfühlt, selbst Opfer zu sein, spielen dabei eine wichtige Rolle.
Eine sehr lustige Geschichte, die aber wichtige Fragen rund um einen Neuanfang behandelt. Kinder werden sich mit Penelope, ihren Sorgen, Ängsten und ihrer noch ausbaufähigen Impulskontrolle identifizieren können. Eine (erfreulich divers aufgestellte) Schulklasse mit einem großen Herzen und eine resolute aber verständnisvolle Lehrerin sorgen dafür, dass auch das Dino-Mädchen seinen Platz in der Gemeinschaft finden kann.
Rezensent: Wiebke Mandalka
Personen: Higgins, Ryan T. Fischer, Andrea
Higgins, Ryan T.:
Wir essen keine Mitschüler / Ryan T. Higgins. Dt. von Andrea Fischer. - Düsseldorf : Windy Verl., 2020. - O. Pag. : überw. Ill. ; 23 cm. -
ISBN 978-3-948417-05-5
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher