Ein Großvater zieht bei seinem Enkel ein. Eine amüsante Annäherung zwischen den Generationen.
Rezension
Leon erzählt seinen Freunden von dem Außerirdischen, der bei ihm eingezogen ist. Er hat drei Beine, kann seine Zähne herausnehmen, seine Haare auf den Nachttisch legen und ernährt sich nur von eklig grünem Zeug wie Erbsen. Und ein alter Herr erzählt seinen Freunden von dem Monster, bei dem er nun lebt. Es kreischt wie ein Papagei und hat Sprungfedern unter den Füßen, stopft lauter Süßkram in sich rein und ist biegsam wie Gummi. Nanji lässt ihre beiden Ungeheuer konsequent bis zum Schluss aus ihrer Perspektive erzählen, selbst als sie sich anfreunden und die Nähe des anderen nicht mehr missen wollen. - Heike Herold setzt die etwas schrille Geschichte mit frechem Strich ins Bild und sorgt so für einige Lacher. Eine humorvolle Opa-Enkel-Annäherungsgeschichte, der man das etwas klischeehafte Happy-End nachsehen kann.
Bei großem Bilderbuchbestand gerne empfohlen, ab 4 J.Rezensent: Gudrun Rathke 11.04.07
Personen: Herold, Heike Nanji, Shenaaz G.
Zwei Ungeheuer unter einem Dach / Shenaaz G. Nanji. Ill. von Heike Herold. - 1. Aufl. - München : Annette Betz Verl., 2007. - o.Pag.: überw. Ill. ; 28 cm
ISBN 978-3-219-11295-5 geb. : EUR 12.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch