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Rezension

Durch die Globalisierung der Informationen, der Finanzmärkte und der Produktion nicht nur von Waren, sondern auch von Dienstleistungen werde zwar die ökonomische Effizienz und, anders als der Untertitel auch suggeriert, auch der global mögliche Wohlstand erhöht, die demokratische, soziale und ökologische Steuerung oder auch nur Beeinflussung dieses Prozesses und eine gerechte Verteilung aber immer illusorischer. Die beiden Spiegel-Journalisten belegen dies faktenreich, verständlich und überaus aktuell, noch Entwicklungen von August 1996 einbeziehend. Hoffnung setzen sie auf die Europäische Union, die stark genug werden könne, den Globalisierungs-Wildwuchs zu beschneiden. Das Buch bekam (von NDR/SZ) zu Recht den Spitzenplatz als "Sachbuch des Monats November". Ein Register fehlt, hätte einige Wiederholungen vermieden werden können. (1)

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Personen: Martin, Hans-Peter

Standort: S

Schlagwörter: Arbeitslosigkeit Internationalisierung Internationaler Kapitalmarkt Politische Reform Europäische Union