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Rezension

Erinnerungen des Investmentbankers Greg Smith an seine 12 Jahre bei Goldman Sachs. Smith schildert, wie er als Praktikant bei Goldman Sachs anfing, nach dem Studium eine Analystenstelle ergatterte und später in die Derivateabteilung wechselte. Er beschreibt, wie ihm die Geschäftsphilosophie der Premiumbank imponierte. Smith schildert auch seine privaten und geschäftlichen Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten. Durch die Entwicklung ausgeklügelter strukturierter Derivate gelingt es der Bank ab 2006, gestärkt aus der Krise zu kommen. Immer mehr stehen die Eigeninteressen der Bank mit margenstarken Abschlüssen im Vordergrund. Ab 2011 erlebt Smith in der Londoner Niederlassung, wie mit der Schuldenkrise spekuliert wird, und wie Skrupellosigkeit und die Gier bei den Kollegen wachsen. Im März 2012 kündigt Smith, er schreibt einen Artikel in der "New York Times" über Goldman Sachs und die Gefahren des intransparenten Geschäftsgebarens der Banken für die Stabilität der Finanzsysteme. Spannender Blick eines Insiders hinter die Kulissen (zum Thema vgl. auch Anne T.: "Die Gier war grenzenlos", BA 6/09). (2)

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Personen: Smith, Greg

Standort: S

Schlagwörter: Kritik Erlebnisbericht USA Inventar Spekulation [Wirtschaft] Eigeninteresse Band Hauswirtschaft