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Rezension

Der 11-jährige Oskar hat am 11. September seinen Vater (Tom Hanks) verloren. 1 Jahr später leidet der autistische Junge immer noch unsäglich unter dem Verlust. Als er ein von seinem Vater mit "Black" beschriftetes Kuvert mit einem Schlüssel entdeckt, glaubt er an ein Zeichen und macht sich auf die Suche. Doch in New York gibt es mehr als 400 Blacks und Oskar wendet viel Zeit auf, um die Spur des Schlüssels zu verfolgen. Dabei macht er viele neue Bekanntschaften, unter anderem die eines verschlossenen alten Mannes (Max von Sydow), der ihn auf seinen Streifzügen begleitet. - "Extrem laut und unglaublich nah" ist Daldrys mutiger Versuch, ein Volkstrauma zu bewältigen. Konsequent hält sich die Dramaturgie an die kindliche Perspektive. Oskars Weg, der ihm Trost und die Einsicht bringt, dass viele seine Trauer mit ihm teilen und jeder einen anderen Weg findet, damit fertig zu werden, ist anrührend erzählt und lässt niemanden kalt. Literaturverfilmung für alle! (Sprachen: D, E, GB; Untertitel: D, DK, E, GB für Hörgesch., ISL, N, P, S; Featurette)

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Personen: Daldry, Stephen

Standort: DVD

Interessenkreis: LITERATURVERFILMUNG