Aranda, Samuel
Fotos für die Pressefreiheit 2018
SS/Sachbuch


Rezension

Seit 1994 veröffentlicht die Organisation "Reporter ohne Grenzen" jährlich zum internationalen Tag der Pressefreiheit, dem 3. Mai, den Band "Fotos für die Pressefreiheit" (zuletzt ID-A 31/17). In dem aktuellen Bildband dokumentieren zahlreiche Fotografen, wie das vergangene Jahr 2017 eine Art Zeitenwende markierte, nachdem es auch in Europa mit Demokratie und Pressefreiheit erstmals seit Jahrzehnten bergab ging. Die beteiligten Journalisten liefern erschütternde Aufnahmen aus Serbien, Lettland oder Georgien. Weiterhin bleibt aber die Türkei im Mittelpunkt der Reporter, die ihre Freiheit gerade durch den Präsidenten Erdogan bedroht sehen. Andere Bildreportagen zeigen den wirtschaftlichen Niedergang in Venezuela, das tägliche Leid im syrischen Ost-Ghouta oder Frauen, die an der Seite der japanischen Mafia, der Yakuza, leben. - Neben den beeindruckenden Fotos stehen nicht minder gehaltvolle Texte der Fotografen, die alle Werke für das diesjährige Fotobuch wieder unentgeltlich zur Verfügung stellten. Ein eindrucksvolles Zeitdokument. Für möglichst viele Bibliotheken. (2)


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Aranda, Samuel Bahrami, Fatemeh Stauss, Barbara

Standort: S

Schlagwörter: Bildband Pressefotografie Menschenrecht Motiv

Aranda, Samuel:
Fotos für die Pressefreiheit 2018 / Samuel Aranda, Mohammed Badra, Fatemeh Bahrami [und andere] ; Reporter ohne Grenzen ; Projektleitung Barbara Stauss. - Berlin : Reporter ohne Grenzen, 2018. - 98 Seiten : Bildband, Karte ; 28 cm
ISBN 978-3-937683-71-3 kt. : EUR 14.00

Zugangsnummer: 06118001906 - Barcode: 18001906
R 391 F - Signatur: R 391 F - SS/Sachbuch