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Rezension

1944: Der 24-jährige Veit Kolbe erhält schwer verletzt einen mehrmonatigen Fronturlaub und kommt nach Hause. Er trifft seine Eltern in Wien wieder und reist anschließend zur Genesung ins Salzkammergut an den Mondsee. Hier merkt man wenig vom Krieg, fast scheint das Leben normal zu sein. Veit leidet unter seinen Alpträumen und wird mit Pervitin, einer Droge, behandelt. Er lernt die Lehrerin Margarete kennen, die 35 Mädchen aus Wien betreut und Margot aus Darmstadt, die mit ihrem Baby am Mondsee auf das Kriegsende wartet und Veit verführt. Die Menschen schwanken zwischen Durchhalteparolen und Hoffnung auf den Frieden. Als Veits Verletzungen äußerlich geheilt sind erhält er einen neuen Einberufungsbefehl ... Der Buchpreisträger (zuletzt s. "Selbstporträt mit Flusspferd") hat lange für diesen Roman recherchiert und Feldpostbriefe ausgewertet. Entstanden ist eine tief berührende Geschichte. Spiegel-Bestseller Platz 12.

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Personen: Geiger, Arno

Standort: SL

Schlagwörter: Österreich Soldat Zeitgeschichte Fronturlaub Belletristische Darstellung Geschichte 1944

Interessenkreis: ZEITGESCHICHTE