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Rezension

Hans Rosenfeldt macht es nun alleine. Ohne seinen bisherigen Schreibpartner Michael Hjorth, mit dem zusammen er die erfolgreichen Sebastian-Bergmann-Krimis verfasste (zuletzt "Die Opfer, die man bringt", ID-A 46/18), gibt es nun den Auftakt zu einer neuen Reihe. Diese siedelt Rosenfeldt in der schwedischen Provinz an der Grenze zu Finnland an. Dort im kleinen Städtchen Haparanda versieht die Polizistin Hannah Wester ihren Dienst. Sie bekommt es mit Leichenteilen zu tun, die im Magen eines Wolfs gefunden wurden. Diese Indizien führen sie auf die Spur eines schiefgelaufenen Drogendeals. Doch nicht nur sie, sondern auch die Profikillerin Katja hat ein vitales Interesse an der Klärung des Verbleibs von Geld und Drogen ... - Dass Rosenfeldt Erfahrung mit dem Schreiben von Drehbüchern (z.B. die Serie "Die Brücke") hat, das merkt man auch "Wolfssommer" an: eine Fülle von Figuren, deren Erzählfäden sich immer dichter verweben, und viele Kapitel, die zwischen den Figuren wechseln und so das Tempo erhöhen. Ein verheißungsvoller Reihenstart und bestsellerverdächtige Krimikost aus Schweden. Unbedingt anschaffen!

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Serie / Reihe: Hannah Wester

Personen: Rosenfeldt, Hans

Standort: SL-KR

Schlagwörter: Schweden Kriminalfall Krimi Belletristische Darstellung

Interessenkreis: KRIMI