Die über siebzigjährige Hermine führt ein trostloses Dasein in Einsamkeit. Seit über dreißig Jahren lebt sie zurückgezogen, in der stetig verfallenden Villa ihrer einst angesehenen Familie. Als sie durch einen Brief plötzlich vom Tod ihres geschiedenen Ehemannes Wilhelm erfährt, kommen alte Gedanken und Erinnerungen in ihr auf. Erinnerungen an ihr vergangenes Leben, ihre von Gewalt und Erniedrigung geprägte Ehe mit Wilhelm und das tragische Unglück, das ihnen ihre kleine Tochter Emma für immer entriss. Sie erinnert sich an den Tag, an dem Wilhelm mit Georg, dem gemeinsamen Sohn, für immer das Haus verließ. Doch nun ist Wilhelm tot und Hermine beschließt ihren Sohn zu finden. Als sie im Keller ihres Hauses nach alten Unterlagen und möglichen Hinweisen sucht, entdeckt sie eine geheimnisvolle Tür, die ihr bis dahin nie aufgefallen war.
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