So nah und doch so fern
mit depressiv erkrankten Menschen leben
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Wenn in einer Familie Depression zum Thema wird, ist meistens schon viel passiert. Unter Umständen sind Jahre vergangen mit unklaren Symptomen und immer wieder neuen Behandlungsversuchen. Es sind also im Wesentlichen zwei Dinge zu tun, wenn die Diagnose Depression im Raum steht: Erstens erkennen, dass man Informationen braucht, und zweitens relevantes Wissen zusammentragen, das im konkreten Alltag hilft. Bei beidem hilft dieser Ratgeber, der sich konsequent an den Bedürfnissen und Fragen der Angehörigen orientiert. Zentralen Themen sind, die Krankheit akzeptieren und dennoch Trauer zu zulassen, der zunehmenden Einsamkeit entgegenzuwirken und Unterstützung zu suchen. Denn nur wer für sich selbst gut sorgt, kann dem erkrankten Menschen eine Hilfe sein. In der 3., überarbeiteten Auflage wurden die folgenden Themen ergänzt: Abgrenzung zu Burnout, Kinder von depressiv erkrankten Eltern, Kommunikation bei Rückzugstendenzen.
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