Der Roman handelt vom Werden einer Künstlerpersönlichkeit. Im Mittelpunkt steht die Freundschaft eines Schriftstellers und eines Malers, die sich über die Wesensmerkmale ihres jeweiligen Metiers austauschen und dadurch gegenseitig inspirieren. Sie diskutieren buchstäblich über Gott und die Welt; über die Schöpfung, die Zeitlichkeit allen Daseins, die Existenzbedingungen ihres Künstlertums und die Sinnhaftigkeit ihres künstlerischen Schaffens. Einig sind sie sich darin, dass Kreativität das entscheidende Merkmal eines sinnvollen Lebens ist. Ihr Credo könnte lauten: Literatur und Kunst sind der Beweis dafür, dass das Leben allein nicht genügt.
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