Apulien: Von Porto Cesareo bis Peschici, von Bari bis Taranto, von Vieste bis Brindisi, von Otranto bis Isole Tremiti, sind Ferien in Apulien ganzjährig vielfarbige Erregungen. Apulien ist aber auch das Land der Eroberungen und Fremdherrschaften. Die Schlösser sind wahre architektonische Meisterwerke wie z.B. das Castel del Monte, das zum UNESCO-Welterbe gehört oder die zahlreichen Aussichtstürme entlang der Küsten im Süden. Zu den Symbolen der Macht und den Zeugnissen des bürgerlichen Lebens zählen die Palazzi des Adels, die historischen Stadtkerne und die atemberaubend schönen Plätze in der Region. Der Abruzzen-Nationalpark mit seinen teilweise über 2000 Meter hohen Gipfeln ist der älteste Nationalpark Italiens. Er wurde 1923 gegründet und hatte damals lediglich eine Fläche von 5 Quadratkilometern. Das Gebiet wurde im Laufe der Jahre immer weiter ausgedehnt und umfasst nunmehr etwa 440 Quadratkilometer. Hier leben noch Wölfe und Braunbären! Aber nicht nur die Tierwelt ist beeindruckend, sondern auch die Landschaft. Im gebirgigen Hinterland der Region Abruzzo stehen unverfälschtes Brauchtum, mittelalterliche Dörfer und regionaltypische Küche einer außergewöhnlichen Landschaft in vielen Nationalparks gegenüber. Der 2.912 m hohe Corno Grande schickt den südlichsten Gletscher Europas zu Tal, während der Nationalpark "Maiella" von einem gewaltigen runden Bergmassiv beherrscht wird, zersägt in tiefe Schluchten und gekrönt vom 2.793 m hohen Monte Amaro.

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Serie / Reihe: Fernweh - Die Reisereportage