Ein verdrängtes Kapitel der deutschen Geschichte: Tausende Deutsche brachten ihre Begeisterung für Adolf Hitler in Versform und sandten ihre Gedichte an die NSDAP, an die Reichskanzlei oder an das Propagandaministerium in Berlin. Volker Koop hat diese bislang unbeachteten Quellen wiederentdeckt und ordnet sie - und die oftmals erhaltenen Begleitschreiben - in den zeithistorischen Kontext ein. Zahlreiche Originaltexte geben Zeugnis von dem psychologischen Ausnahmezustand des Volkes der "Dichter und Denker", das in der Zeit des Nationalsozialismus diesen Anspruch verwirkt hatte.
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Weiterführende Informationen
Personen: Koop, Volker
Koop, Volker:
Gedichte für Hitler : Zeugnisse von Wahn und Verblendung im "Dritten Reich" : be.bra Verlag, 2014. - 185 S. zahlr. Ill.
ISBN 9783839301159
Signatur: eBook - LEO-SUED Medien