Eine Schulklasse macht eine Exkursion auf den Mond - und vergisst beim Rückflug einen Schüler.
Fünfzig Jahre nach der ersten Mondlandung erzählt dieses großartige textlose Bilderbuch allein mit Bildern die spannende Geschichte eines Schulklassen-Ausflugs auf den Mond. Sie beginnt schon auf dem Buchcover: Kinder in Raumanzügen steigen mit ihrem Lehrer in ein Weltraumshuttle, das sehr einem amerikanischen Schulbus ähnelt. Es legt von einer Raumstation ab und steuert die Mondsichel an. Auf dem Mond folgen alle Kinder dem Lehrer auf die Exkursion - bis auf eines, das mit Malblock und Buntstiftschachtel etwas zurückbleibt und die blaue Erdkugel zeichnet, die vom Mond aus zu sehen ist. Dabei schläft es kurz ein und kann nach dem Aufwachen nur dem schon gestarteten Shuttle hinterherschauen - es bleibt allein zurück. Verlassen zeichnet es einen bunten Regenbogen, als lauter knubbelige, einäugige graue Aliens aus dem Boden hervorkommen, seine Zeichnung bestaunen und vergnügt mit den Stiften sich und ihre graue Umgebung bekritzeln. Als das Shuttle zurückkehrt, um das vergessene Kind zu holen, vergraben sich die Aliens wieder, jeder einen Farbstift in der Hand. Für das Kind bleibt nur der graue - mit dem es auf dem Rückflug die Aliens malt. - Eine wunderbar fantasievoll "erzählte" Geschichte, mit starken Farbkontrasten: gelbes Shuttle, schwarzes Weltall, graue Mondoberfläche und Aliens, doch mit den Buntstiften bringen sie Farbe in ihre Welt. Sehr zu empfehlen!

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Personen: Hare, John