Der Autor entführt uns in die kleine Gemeinde Fleckenhausen auf der Schwäbischen Alb. Der 2. Weltkrieg ist gerade zu Ende gegangen. Mit den Bewohnern, vor allem mit der Familie Ebinger, durchleben wir die Sorgen und die glücklichen Momente der Nachkriegszeit: französische Besatzung, Entnazifizierung, Gefangenschaft, Spätheimkehrer, Kriegerwitwen und -waisen, aber auch Liebe, Vertrauen und Freundschaft. Mit sehr viel Empathie wird der Konflikt zwischen den Ewig-Gestrigen und den Befürwortern eines ganz neuen Anfangs gezeichnet. Ein sehr lesenswertes, unterhaltsames und spannendes Buch, ein Zeugnis der Zeitgeschichte, in der sich die ältere Generation noch wiederfinden kann.
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