Die Qualität frühkindlicher Bildung und Erziehung bestimmt sich wesentlich durch das Beziehungsgeschehen. Kinder sind und waren nie nur Kinder in der Kindertageseinrichtung, sondern sie bringen ihre Welt, ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit in die Einrichtung und erkunden, entdecken den Ort, die Nachbarschaft, die Umgebung, in der sie leben.
Eine Kindertageseinrichtung kann eine Sozialraumorientierung verwirklichen, indem sie Türen öffnet - nach innen und nach außen: nach innen, indem sie den Sozialraum, die Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder mit ihrem Lebensraum in die Einrichtung hereinholt und auch diese Welten des Kindes für die frühkindliche Bildung und Erziehung nutzt; nach außen, indem sie den Kindern, ihren Eltern und Familien hilft, den Raum für sich zu nutzen und sich diesen anzueignen, im Wesentlichen, um den Kindern ihre Persönlichkeitsentwicklung auch im Gemeinwesen zu ermöglichen.
Das Buch macht Mut und zeigt an Beispielen aus der Praxis, wie Sozialraumorientierung zum Gewinn für die Kindertageseinrichtung, die Kinder und ihre Eltern und Familien wird.

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Personen: Schneider Armin (Hrsg.)

Schlagwörter: Elternarbeit Partizipation Kita Netzwerkarbeit Beteiligung Resilienz Übergänge Vernetzung Erziehungspartnerschaft Bildungspartnerschaft Familien Sozialraumorientierung Lebensweltorientierung veränderte Kindheit Bedarfsorientierung Partizipationsformen Familienwelten