"Nähe und Distanz" zu vermitteln ist eine unausweichliche Aufgabe in sozialen und pädagogischen Feldern professionellen Handelns. Unvermeidlich stellt sie vor die Herausforderung, einerseits formale Berufsrollen kompetent auszufüllen, andererseits sich zugleich auf persönliche, emotional geprägte und nur begrenzt steuerbare Beziehungen einzulassen. Umgang mit Ungewissheit wird hier zur zentralen Aufgabe professionellen Handelns. Sozialpädagogik und Psychoanalytische Pädagogik, aber auch die Schulpädagogik haben dafür unterschiedliche Konzepte professioneller Bewältigung entwickelt.

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Personen: Dörr Margret

Schlagwörter: Heimerziehung Soziale Arbeit Nähe und Distanz Geschlechtsspezifische Aspekte Psychoanalytische Pädagogik Sexuierung der Professionalisierungsdebatte Sozialpädagogische Familienhilfe