Der kindliche Alltag ist durch vielfältige Spielsituationen geprägt, Spielen allgemein hat für die Entwicklung eines Kindes eine herausragende Bedeutung. Doch auch bei Erwachsenen sind verschiedene Formen des (Gesellschafts-)Spiels beliebt und bis ins hohe Alter spielen Menschen in der Freizeit oder nutzen das Spiel zur Erhaltung von Gedächtnisleistungen. Spielen bringt nicht nur Spaß und 'Spielfreude', sondern wirkt sich zugleich positiv auf vielfältige Kompetenzbereiche aus: Spielen fördert kognitive, motorische, soziale und emotionale Kompetenzen; gleichzeitig können die angeführten Dimensionen durch das Spiel eingeschätzt und bei Kindern und Jugendlichen weitere Entwicklungsschritte angeregt werden. [...]
Wie auch im ersten Band werden zunächst Grundlagen wie Theorien des Spiels, Spielformen, -funktionen sowie Besonderheiten in Spielentwicklung und -verhalten von Kindern mit geistiger Behinderung erläutert. Im Praxisteil werden neben eigenen Spielideen auch kreative Anregungen zur Modifikation unterschiedlicher Spiele vorgestellt. Die dargestellten Praxisbeispiele wurden in inklusiven und sonderpädagogischen Einrichtungen erprobt; sie haben unterschiedliche Niveaustufen und Akzentsetzungen, sie sind vielfältig und variabel einsetzbar, sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich sowie in der Freizeitgestaltung.
(Klappentext)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Spielen will gelernt sein
Personen: Stöppler, Reinhilde
Stöppler, Reinhilde:
Neue inklusive Spielideen / Reinhilde Stöppler/Meindert Havemann/Julia Wilke. - Dortmund : verlag modernes lernen, 2016. - 182 Seiten : Illustrationen. - (Spielen will gelernt sein; Teil 2) (Praxis Inklusion)
ISBN 978-3-8080-0749-5
Spielesammlungen - Signatur: Sp 2.52 - Buch