S. 7:
"Wenn ein Mensch etwas erlebt, was ihn existentiell bedroht oder überfordert, kann daraus ein Trauma: eine seelische Wunde entstehen. Noch viele Jahre später können soloche Wunden Verhaltensweisen oder Gefühle hervorrufen, unter denen die Betroffenen und ihre Umgebung leiden. Traumatisierungen machen nicht Halt vo den pädagogischen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit. Überall dort, wo Kinder und Jugendliche sind, sind auch Kinder und Jugendliche mit außergewöhnlichen Belastungserfahrunge. Traumakompetenz muss deshalb in allen pädagogischen Handlungsfeldern vorhanden sein."

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Personen: Haupt-Scherer Sabine

Schlagwörter: Religion Trauma Gewalt Flucht Neurobiologie Überforderung Beschämung existentielle Bedrohung Traumakompetenz Akuttraumata Ich-Zustands-Störungen Peinlichkeit Traumsensibilität Psychotraumatologie