Der bekannte Physiker schildert ohne mathematische Formeln Grundgedanken über den Ursprung und das Schicksal des Universums in einer Form, die auch Leser ohne naturwissenschaftliche Vorbildung verstehen können. Ein einführendes Sachbuch in die neueste Physik von einem ihrer prominentesten Vertreter. Der an der tödlichen Nervenkrankheit ALS leidende Hawking befaßt sich vor allem mit dem Urknall und den Schwarzen Löchern (vgl. J. Boslough: BA 2/86), in jüngster Zeit arbeitet er, wie andere Physiker (vgl. P. Davies: BA 4/88), an einer einheitlichen Theorie des Universums: Es sei in sich abeschlossen, ohne Singularitäten, ohne raumzeitliche Grenzen. Konzequenz: Es gibt (fast?) keinen Platz für Gott. Der UT trifft den Inhalt am besten. Mit nur einer Formel (e = mcL) auskommend, verständlich geschrieben, nicht ohne Humor: eine der herausragendenden naturwissenschaftlichen Sachbücher des Jahres. Im Anhang Glossar der Fachbegriffe und Kurzporträts (Einstein, Galilei, Newton). (2)
Personen: Hawking, Stephen W.
Hawking, Stephen W.:
¬Eine¬ kurze Geschichte der Zeit : die Suche nach der Urkraft des Universums. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1989. - 238 S. : Ill., graph. Darst.
Einheitssacht.: ¬A¬ brief history of time. - Aus dem Engl. übers. von Hainer Kober
ISBN 978-3-498-02884-8 Festeinband : EUR 19,95
Kosmologie, Kosmogonie (Entstehung und Entwicklung des Weltalls) - Signatur: Na 3.22 Hawki - Buch