Inder deutschen Literaturtheorie stehen sich die Bergriffe der Zeit als historischer Entfaltungsprozeß und als ästhetisches Siensphänomen inhaltlich wie methodolohisch kritisch-feindlich gegenüber. Das Konzept eines literarischen Gegenwartsbewußtseins wird einseitig entweder als geschichtlich-souialer Augenblick der Selbstdarstellung oder als selbstgenügende schöngeistige Vergegenwärtigung verstanden. In diesem Band werden vier charakteristisch Vertreter der deutschsprachigen Literaturwissenschaft in ihren unterschiedlichen Auffassungen von der Zeit untersucht und gegenseitig verglichen.

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Personen: Jurgensen, Manfred Lukács, Georg Mayer, Hans