Der erwachsene Ich-Erzähler erinnert sich des Sommers, als er 13 war. Mit allen Sinnen sind ihm Elternhaus, Schule und Freunde gegenwärtig. Die Erinnerungen sind deshalb so präzise, weil er in diesem heissen Sommer hinter die Fassade der Erwachsenen geschaut hat. Er nimmt die Eheprobleme der Eltern wahr, die Doppelmoral des sittenstrengen Lehrers. Er sieht die Heimlichkeiten der Erwachsenen, ihre Lügen und wie sich mit ihren Problemen quälen. Diese Erfahrungen sind verwirrend und verunsichern ihn. Eine Milieustudie des kleinstädtischen Lebens in den 50er Jahren und eine brillante psychologische Analyse eines pubertierenden Jungen, dessen kindliche Sicht auf die Erwachsenen durch eine realistische ersetzt wird. Dabei macht er einen Reifungs- und Lösungsprozess durch. - Empfohlen. Ab 13.

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Personen: Wahl, Mats

Schlagwörter: Antolin Klasse-ab 7

Interessenkreis: ab 13