Weit über die Darstellung formaljuristischer Aspekte hinausreichend, beschreibt Peter Oestmann die konkrete Praxis der Hexenprozesse am Reichskammergericht: Welche Haltung vertraten die Mitglieder des Reichskammergerichts zum Hexereidelikt? Wie hielt man es mit Folter und Wasserproben? Welche Form der Verteidigung billigte man den Beschuldigten zu? Neben der präzisen Analyse der juristischen Implikationen wirft das Buch auch einen Blick auf die Einzelschicksale der vom Hexereivorwurf betroffenen.

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Serie / Reihe: Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich Band 31

Personen: Oestmann, Peter

Schlagwörter: Mittelalter Hochmittelalter

Interessenkreis: Hexenverfolgung Mittelalter