Das Leben des Brian ist eine religiöse Satire, die keine spezifische Religion oder Religionsführer (sagen wir einmal Jesus von Nazareth) verulkt. Es ist vielmehr ein Film, der sich einen Spaß daraus macht, religiösen Fanatismus und Heuchelei zu karikieren. Als der Film 1979 in die Kinos kam, sahen das jedoch bei weitem nicht alle Zuschauer aus diesem Blickwinkel, der Film wurde vielmehr, sagen wir es vorsichtig, kontrovers diskutiert.
Das Leben des Brian erzählt die Geschichte eines Burschen namens Brian (Graham Chapman), der an einem 25. Dezember geboren wurde -- in einer Scheune, unweit eines weitaus bedeutenderen Futtertroges in Betlehem. Fälschlicherweise wird er immer wieder für den Messias gehalten und somit manipuliert, ausgebeutet oder auch mal beschimpft. Und das von den verschiedensten religiösen und politischen Fraktionen.
Besonders einprägsame Momente sind beispielsweise die Eingangssequenz (mit einem Shirley Bassey ähnlichen James-Bond-Eingangssong), die Szene im Kolosseum von Jerusalem, in dem die erbitterte Feindschaft der jüdischen Widerstandsgruppen untereinander erklärt wird (es kämpft die Volksfront von Judäa gegen die Judäische Volksfront) sowie der Auftritt des lispelnden Pontius Pilatus (Michael Palin). Über alledem stehen natürlich die Angriffe auf den Fanatismus, in dem sogar der Verlust einer Sandale als religiöses Zeichen gewertet werden kann.
Brian wird im Jahre des Herren geboren, allerdings im Kuhstall nebenan. Und die Heiligen Drei Könige, die sich versehentlich zuerst in Brians Stall begeben, bemerken ihren Irrtum schnell, als sie von Brians Mutter angekeift werden: "Der echte Jesus liegt nebenan". Auch sonst scheint Brians Lebensweg vorbestimmt: Widerstandskämpfer der Judäischen Volksfront, äh ... Volksfront von Judäa, neuer Messias und zum Schluss - Kreuzigung. Aber alles halb so schlimm, am Kreuz stimmen schließlich alle mit ein: "Always Look On The Bright Side Of Life" ...
Wer ist der wahre Messias? Na klar, Brian, wer sonst? Englands Kult-Komikertruppe Monty Python beweist auch in ihrem zweiten Spielfilm, dass sie wieder mal vor nichts und niemandem Respekt hat, weder vor Bibelverfilmungen noch vor der Heiligen Schrift ... Einer der größten Hits des PRITISCHEN PLÖDELTEAMS.
Das Leben des Brian ist eine religiöse Satire, die keine spezifische Religion oder Religionsführer (sagen wir einmal Jesus von Nazareth) verulkt. Es ist vielmehr ein Film, der sich einen Spaß daraus macht, religiösen Fanatismus und Heuchelei zu karikieren. Als der Film 1979 in die Kinos kam, sahen das jedoch bei weitem nicht alle Zuschauer aus diesem Blickwinkel, der Film wurde vielmehr, sagen wir es vorsichtig, kontrovers diskutiert.
Das Leben des Brian erzählt die Geschichte eines Burschen namens Brian (Graham Chapman), der an einem 25. Dezember geboren wurde -- in einer Scheune, unweit eines weitaus bedeutenderen Futtertroges in Betlehem. Fälschlicherweise wird er immer wieder für den Messias gehalten und somit manipuliert, ausgebeutet oder auch mal beschimpft. Und das von den verschiedensten religiösen und politischen Fraktionen.
DVD MON
Monty Pythons: Das Leben des Brian / Jones, Terry, 2009. - Min.:90
Zugangsnummer: 0015516001 - Barcode: 01149173DVD MON -