Maxwell, William
Zeit der Nähe Roman
Schöne Literatur

William Maxwell erzählt einfühlsam und bewegend von Glück und Leid einer Beziehung zwischen zwei ungleichen Freunden und den Schwierigkeiten, erwachsen zu werden. Spud Latham ist ein sportlicher Typ, ein bewunderter Boxer. Er ist sebstbewusster, aber nicht so intelligent wie Lymie Peters, dem er beim Schwimmen das Leben rettet. Es entsteht eine Freundschaft, bei der der Starke dem Schwachen hilft, der Intelligente dem weniger Klugen. Doch dann kommt es zwischen den beiden zu Spannungen, die die Freundschaft auf eine starke Bewährungsprobe stellen. Sie rühren daher, dass Sally, die Tochter des Professors und Spuds Freundin, eine rein freundschaftliche Sympathie für Lymie entwickelt, die jedoch von Spud völlig missverstanden wird. "Um ihn aus dem seelischen Gleichgewicht zu bringen, genügte es, dass Sally und Lymie ihm Seite an Seite entgegen kamen und dass er mit eigenen Augen sah, wie gut sie sich unterhielten, bevor sie aufsahen und ihn bemerkten." Ausgerechnet Spud, den vom Erfolg verwöhnten Sportler, dem alles gelingt


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Personen: Maxwell, William

MAX

Maxwell, William:
Zeit der Nähe : Roman / William Maxwell. - München : Süddeutsche Zeitung, 2008. - S. 281. - (Süddeutsche Zeitung: Bibliothek; 91)
Einheitssacht.: ¬The¬ folded leaf. - Aus dem Amerikanischen
fest geb.

Zugangsnummer: 0004804001 - Barcode: 01042290
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