Quelle: STUBE (http://www.stube.at/) Sakramentales Handeln bedeutet zeichenhaftes Handeln; Handeln, das sich vom Alltäglichen unterscheidet. Aus dieser Differenz bezieht dieses Bilderbuch seine Pointe: Als seine große Schwester dem kindlichen Protagonisten Florian einredet, dass die kleine Schwester Sophie bei ihrer Taufe mit Seifenwasser übergossen werden wird, wird dieser ganz blass, denn Seifenschaum in den Augen ist für ihn das Allerschlimmste. Wie gut, dass bei der Feier auch sein eigener Patenonkel Jakob zu Gast ist, der das Missverständnis zwischen dem gesegneten Wasser der Taufe und dem Wasser, mit dem Kindern im Alltag der Kopf gewaschen wird, aufklären kann. Auch während des Gottesdienstes steht er Florian verlässlich als Gesprächspartner zur Verfügung. Unaufgeregt und verständlich wird in Bild und Text die Bedeutung des Sakramentes schon für ganz junge Kinder ausgedeutet, eingebettet in das alltägliche Leben einer Familie. So gelangt schließlich auch Florian nach seinen ursprünglichen Sorgen am Ende des langen Tages zur Erkenntnis: Taufe ist schön! *STUBE*
Personen: Timm, Jutta Scheffler, Ursel
JD Sche
Scheffler, Ursel:
ZumTaufen nimmt man Wasser ohne Seife / Ursel Scheffler. Ill. von Jutta Timm. - Stuttgart : Gabriel, 2005. - [24] S. : durchg. Ill.
ISBN 978-3-522-30063-6
Kinderverse, Bilderbücher - Buch