Wie kommen Tiere zu ihren Namen? Wissen Sie, warum der Waschbär, die Weinbergschnecke oder der Zilpzalp so heißen, wie sie heißen? Nein? Dieses Buch liefert die kreativen Erklärungen dazu. Der Waschbär hat seinen Namen deshalb, weil er als Reinlichkeitsfanatiker vor allem gern sich selber wäscht, aber nicht die Wäsche anderer Leute. Die Weinbergschnecken sind keine Winzer - ihr Name kommt vom vielen Weinen beim Bergaufkriechen. Folgerichtig müsste es Lachbergschnecken geben, klar, das sind die fröhlichen Bergabwärts-Kriecher. Der Zilpzalp hingegen verdankt seinen Namen ehrgeizigen Eltern, die besondere Namen für ihren Nachwuchs suchten: Ob er zu Ding-Dong, Bim-Bam, Zick-Zack, Hipp-Hopp und Zack-Bumm vergleichsweise besser oder schlechter als seine Geschwister ausstieg, sei dahingestellt. Dieses Buch ergötzt sich am Phantasieren, Fabulieren und unbeschwerten Spielen mit Wörtern und Bedeutungen. Eine naturwissenschaftliche Bereicherung darf man nicht erwarten, auch wenn es die Tiere der Phantasieporträts wirklich gibt. Spaß machen auch die detailreichen Illustrationen, die lustvoll die phantasierte Tierwelt ausstaffieren und verschiedenste Emotionen sensibel auskosten. Tipp: Behalten Sie das Buch vorerst für sich und überraschen Sie die Kinder mit den frei nacherzählten Geschichten - sie werden begeistert sein!

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Personen: Hattenhauer, Ina Schirneck, Hubert