Jedes Jahr machen sich immer mehr Expeditionen ins Himalaya-Gebirge auf, um die Gipfel zu besteigen. Eine deutsche Expeditionsgruppe will den Cho Oyu bezwingen. Mit 8201 Metern ist er einer der Giganten des Himalayas. Expeditionsleiter Olaf Rieck will acht Männer und zwei Frauen auf den Cho Oyu bringen. Doch mit zunehmender Höhe sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut. Die Folge: Übelkeit, der Körper trocknet aus. Oft kommt es bei den Bergsteigern zu Fehleinschätzungen, die in der eisigen Kälte tödliche Konsequenzen haben können. Um genau diesen Gefahren zu entgehen nehmen die Expeditionsteilnehmer an einem einmaligen Experiment teil: Sensoren auf ihrer Haut zeichnen Daten über ihren psychischen und physischen Zustand auf. Die Daten werden an den Psychologen und Stressforscher Markus Stück nach Deutschland übertragen. Er errechnet dann, wie viele körperliche Reserven die Sportler noch haben. Am Cho Oyu geben die Expeditionsteilnehmer nach und nach auf. Nur Olaf Rieck und Kameraassistent Thomas Türpe sind noch unterwegs. Die Daten sind alarmierend. Doch Rieck will den Gipfel unbedingt erreichen. Die GEO-Reportage führt in die eisigen Höhen des Himalayas.
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Weiterführende Informationen
Himalaja - Tödliche Höhe : Studio Hamburg, Produktion Film & Fernsehen GmbH, 2000. - 26 Min.
Signatur: eVideo - eMedium