Eine grundlegende philosophische Studie, in der die Verfasserin aus ethischer Sicht Gründe und Argumente für Antworten auf den Buchtitel "Warum wir unseren Eltern nichts schulden" liefert.
In dieser Studie liefert die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ethik-Zentrum der Universität Zürich, Moderatorin der SRF-Sendung "Sternstunden Philosophie" und Kolumnistin des "Philosophie Magazins" Barbara Bleisch ("Ethische Entscheidungsfindung") Gründe und Argumente als Antworten auf den Buchtitel. In den einzelnen Kapiteln zeigt sie, dass weder die Dimensionen "Schuld" oder "Dankbarkeit" noch "Freundschaft", "Verwandtschaft" oder "Verletzlichkeit" als Gegenleistung für Daseinsstiftung, emotionale Zuwendung oder ökonomische Investition eine spezielle moralische Pflicht der erwachsenen Kinder ihren Eltern gegenüber generieren und moralisch begründen können. In einem Schlusskapitel definiert sie ein "gutes Kind" und ein anzustrebendes gutes Elternverhältnis. Im Anhang Anmerkungen. - Versuch einer grundlegenden philosophischen Klärung der Kinderpflichten gegenüber den Eltern aus ethischer Sicht. Neben anderen Titeln, die das Thema aus historischer, sozialer oder psychoanalytischer Perspektive, wie z.B. S. Stahl: "Das Kind in dir muss Heimat finden", abhandeln.
Personen: Bleisch, Barbara
Bleisch, Barbara:
Warum wir unseren Eltern nichts schulden / Barbara Bleisch. - 6. Auflage. - München : Hanser, 2018. - 205 Seiten
ISBN 978-3-446-25831-0 fest gebunden : 18,00 EURuro
E 713 - Signatur: E 713 Ble - Sachbuch