Toons und Jans Eltern nehmen Kurzzeit-Pflegekinder auf, die die Aufmerksamkeit der Familie beanspruchen.
Toon und sein Bruder Jan können Rufus nicht leiden. Er ist dick, er ist kein Mädchen. Das letzte Notfall-Pflegekind, das die Eltern betreuten, war ein Mädchen, mit dem die Jungs gut auskamen. Rufus hat etwas Unheimliches an sich. Da ist Jirre ganz anders. Den schließt Toon gleich ins Herz, weil er so traurig ist und mit Toon eine wunderbare Ritterburg baut. Als er plötzlich verschwindet, sind Toon und seine Mutter untröstlich, nur Jan, der sich nur für sich und seine Leidenschaft, den Schwimmsport interessiert, ist das gleichgültig. Durch die ständig wechselnden Neuen, wird die Familie immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, denn jedes Pflegekind ist einzigartig, bringt seine eigenen Probleme mit. Liebevoll, mit einer Prise Humor schildert Toon den Alltag in dieser engagierten Familie. Besonders vor dem Hintergrund der immer wichtiger werdenden Inklusion ein wichtiges Thema, dem viele Leser zu wünschen ist.
Personen: Heesen, Martha
Heesen, Martha:
Mein Bruder, die Neuen und ich / Martha Heesen. Mit Bildern von Maja Bohn. Aus dem Niederländischen von Rolf Erdorf. - 1. Aufl. - Hildesheim : Gerstenberg, 2017. - 113 S. : Ill. ; 22 cm
Einheitssacht.: 'Mijn broer, de nieuwe en ik'. - Aus dem Niederländ. übers.
ISBN 978-3-8369-5903-2 fest geb. : EUR 12,95
Kinderbücher für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren - Signatur: Heese - Buch