Zweig, Stefanie
Vivian und Ein Mundvoll Erde
Buch

Als Stefanie Zweig mit dem Schreiben ihres ersten Afrikaromans "Ein Mund voll Erde" begann, hielt sie Vivien, die mit ihrem Vater auf einer Farm im Hochland von Kenia lebt, allenfalls für eine Seelenverwandte. Schon beim Schreiben des ersten Kapitels merkte sie jedoch, dass die Vergangenheit sie einholte. Das Mädchen Vivian, das von der Schönheit Afrikas geprägt wurde, war sie selbst. Für Vivien ist die Farm am Fuße des schneebedeckten Mount Kenya Heimat, der Kikuyujunge Jogona ihre erste Liebe. Von ihm lernen ihre Augen sehen, die Ohren hören und der Mund schweigen. Damit Jogona ihr treu bleibt, berührt sie sein Gesicht mit Ziegenhaar, das ihr ein Medizinmann gegeben hat. Um die Freundschaft vor dem Gott Mungu zu beschwören, schlucken die beiden Erde. Ihr harziger Duft wird Vivien ein Leben lang begleiten - genau wie Jogona und ihre beiden anderen Freunde: der Bure de Bruin und der kluge Sonderling Kinghorn, der die Liebe zu Afrika in ihr Herz pflanzt. Als Vivien mit ihrem Vater zurück nach Deutschland muss, verliert sie ihre Heimat.


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Personen: Zweig, Stefanie

Zweig, Stefanie:
Vivian und Ein Mundvoll Erde / Stefanie Zweig. - München : Langen Müller, 2001. - 207 S.
ISBN 978-3-7844-2842-0

Zugangsnummer: 2016/2741 - Barcode: 2-2041233-1-00004621-3
Schöne Literatur - Signatur: SL Zwei - Buch