Was passiert, wenn ein kleiner Bär sich in die Schule verirrt, während seine Mama die Höhle für den Winterschlaf herrichtet? - Der belgische Autor (zuletzt "Heute bin ich Ritterin", ID-A 43/15) beantwortet diese (unausgesprochene) Frage mit einer kleinen herbstlichen Vorlesegeschichte. Verbindendes Element zwischen der Tier- und Menschenwelt ist eine bunte Mütze, die das Bärenkind im Wald findet und aufsetzt. Als es vom Waldrand aus plötzlich lauter Wesen mit den gleichen Mützen sieht, nähert es sich neugierig, wird als "Der Neue" begrüßt und in die Klasse mitgenommen, schläft aber während des Rechnens bald ein. Die Lehrerin sieht erst durch die Lesebrille, dass es ein Bär ist. Umgehend bringt sie ihn mit der ganzen Klasse in den Wald zurück, wo er, auf einer Lichtung "abgesetzt", schon bald von Mama Bär eingesammelt wird. Schulanfangsbücher mit tierischen Protagonisten gibt es viele, z.B. "Millis erster Schultag", ID-A 10/16, die Konstellation Mensch-Tier findet sich eher selten und ist hier mit feinem Strich in zart kolorierte Bilder umgesetzt. Eine Bereicherung - auch für herbstliche Medienboxen.

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Personen: Englebert, Jean-Luc Potyka, Alexander

Standort: SLK0-Bilderbücher

Schlagwörter: Bilderbuch Antolin Lesebuch Klasse-1 Bär Herbst Schule

Interessenkreis: SCHULE