Sommerferien! Seine alleinerziehende Mutter arbeitet und Freunde hat er keine, da ist es Helmut ganz recht, dass er den Hund der Nachbarin ausführen soll. Und vielleicht verdient er genug, um sich das lang ersehnte Handy leisten zu können. Allerdings wird ihm schnell klar: Hund "Müller" ist kein gewöhnlicher Hund. Er will gesiezt werden, bestimmt, wohin es geht, kann zwinkern und außerdem findet Müller Geldscheine. Brav liefert Helmut die ersten 100 Euro bei der Polizei ab, doch von den nächsten 500 Euro muss er 1.10 Euro für ein von Müller gefressenes Eis zahlen. Um das Geld zu verdienen, will er der Besitzerin des Kiosks Botendienste anbieten. Dabei entdeckt er höchst geheimnisvolle Geschäfte und kommt tatsächlich in Schwierigkeiten. Mit skurrilem Humor erzählt die Autorin (zuletzt für diese Altersgruppe vgl. BA 5/06) von einem eigenwilligen Hund, der Helmuts Leben gründlich umkrempelt. Das Happy End mit Vater und Hund kommt etwas plötzlich, aber dennoch werden geübte Leser ab 8 an dieser locker-leichten Geschichte mit den witzigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen ihren Spaß haben. Für alle gern empfohlen.

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Personen: Rosenboom, Hilke Schnabel, Dunja (Ill.¬)

Standort: SLK2

Schlagwörter: Kinderbuch Antolin Lesebuch Klasse-3 Junge Einsamkeit Hund

Interessenkreis: LUSTIGES