Eigentlich wollten Alissa und ihr Papa unterwegs auf dem Land nur noch schnell Eier kaufen. Aber im einsamen Häuschen, zu dem das Hinweisschild führte, finden sie niemanden. Ein boshafter Gänserich treibt die Eindringlinge in den Stall. Dort entdecken sie, ziemlich vernachlässigt, eine Ponystute mit ihrem neugeborenen Fohlen, das nicht aufstehen will. Es gehört, wie sich herausstellt, einer alten Frau, die die Versorgung der Tiere nicht mehr schafft. Mithilfe des Tierarztes kommt das Fohlen auf die Beine. Das Schönste aber für Alissa ist, die sich schon lange ein Pferd wünscht: Sie darf zusammen mit der Tochter aus dem benachbarten Bauernhof die Versorgung der Ponys übernehmen. Die anfänglichen Eifersüchteleien, wer zuständig ist und besser Bescheid weiß, begraben sie. - Die kleine Alltagsgeschichte ist nicht anspruchsvoll, locker erzählt, großzügig illustriert, bedient genau die Träume kleiner Pferdenärrinnen. Es dürfte sie kaum stören, dass die Realität so viel Zufall wohl kaum bereithält und die Geschichte verschweigt, wie es über den Tag hinaus weitergeht. Lesefutter für das erste Lesealter.
Serie / Reihe: Sonne, Mond und Sterne
Personen: Hänel, Wolfram Rachner, Marina (Ill.¬)
Standort: SLK1-ab 6 Jahre
HÄN
Hänel, Wolfram:
Kleines Pony Fleck / Wolfram Hänel. Bilder von Marina Rachner. - Hamburg : Oetinger, 2005. - 55 S. ; 21 cm
ISBN 3-7891-0615-1
Kinderbuch