Die beiden Psychologen geben Rat und Erläuterungen zu den Schwierigkeiten, die pubertätsbedingt im Verhältnis von Töchtern und Eltern entstehen (vgl. "Jungen in der Pubertät", ID-A 41/11). Dazu gehören die - möglichst sensiblen - Reaktionen der Eltern auf die körperlichen, seelischen und sozialen Veränderungen ihrer Töchter, der Unterschied zwischen Vater- und Mutterrolle und der Spagat zwischen dem Bestehen auf Regeln und dem Akzeptieren, dass die Töchter flügge werden. Für die Bewältigung von Alltagsfragen und -konflikten (Zimmer aufräumen, Styling, Tattoo stechen, Schlafenszeiten, der 1. Besuch beim Gynäkologen, sexuelle Kontakte) gibt es zahlreiche Tipps; Hinweise auf die bestehende Rechtslage und statistische Zahlen sind sparsam eingestreut. Den Abschluss bilden Problemfelder wie Drogenmissbrauch, Mobbing oder Depressionen. Mit vielen Literatur- und Adressenangaben. Schlicht in der Aufmachung, aber gut brauchbar neben Sylvia Schneider: "Hilfe - mein Kind ist in der Pubertät!" (BA 7/05) und Jan-Uwe Rogge: "Loslassen und Haltgeben" (ID-A 3/11), die beide Geschlechter behandeln. (2)

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Personen: Braun, Joachim Khaschei, Kirsten

Standort: S-PÄ

Schlagwörter: Ratgeber Weibliche Jugend Eltern Pubertät

Interessenkreis: PÄDAGOGIK/ ELTERN & KINDER