H. Peseschkian, Sohn von Nossrat Peseschkian, dem Begründer der Positiven Psychotherapie (zuletzt BA 6/09) legt zusammen mit der Kommunikationsexpertin Voigt ein Konzept der "Psychovampire" vor. Mit dem Terminus bezeichnen die beiden jene Zeitgenossen, die wohl jeder kennt, Menschen, die uns aufgrund ganz bestimmter Eigenschaften und Verhaltensweisen Kraft und Energie rauben. Im 1. Teil beschreiben sie 12 Vampirtypen wie den Ja, aber Vampir, den Kühlschrank-Vampir, den Denkmalpflege-Vampir mit Beispielgeschichte, Täterprofil, Opferprofil, psychologischem Mechanismus und "Gegengift". Der 2. Teil zielt auf Selbsthilfe im Sinne der Positiven Psychotherapie und zeigt Methoden und Techniken zur Prophylaxe und Immunisierung gegen Psychovampire auf. Das Thema der problematischen Mitmenschen, die uns negativ beeinflussen, taucht in Selbsthilferatgebern immer wieder mit auf. Zum Thema vgl.a. A.J. Bernstein (BA 9/02), Chr. Püttjer/K. Schnierda (BA 5/09). Aufschluss- und hilfreich für Menschen, die mit bestimmten Zeitgenossen immer wieder Schwierigkeiten haben. Bereichernd für's Lebenshilferegal. (2)
Personen: Peseschkian, Hamid Voigt, Connie
Standort: S-PSYCHOLOGIE
PSY 500 P
Peseschkian, Hamid:
Psychovampire / Hamid Peseschkian ; Connie Voigt. - 2. Aufl. - Zürich : Orell Füssli, 2009. - 168 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-280-05321-8
Sachbuch