Nicht nur aus christlicher Perspektive hat die Liebe zwischen 2 Menschen auch eine transzendente Dimension, die in der Lebenswirklichkeit immer wieder neu gesucht werden muss. Wie kann es Paaren in unserer von schier unbegrenzten (Wahl-)Möglichkeiten und dem Verlust der Privatheit gezeichneten Kultur gelingen, sich auch unter spirituellen Aspekten stets neu aufeinander einzulassen? Anselm Grün (hier zuletzt ID-A 51/11), laut Klappentext "weltweit populärster christlicher Autor unserer Tage", spürt dieser Frage nach. Behutsam legt er die psychologischen, philosophischen, sexuellen und theologischen Komponenten dar, wobei er auch die Einstellung anderer Weltreligionen miteinbezieht. Praktische Anregungen zur Einübung gelebter Spiritualität in einer Beziehung runden den Titel ab. Der Titel erschien erstmals 2010 (hier nicht angezeigt). Einsetzbar, wo z.B. Thomas Moore: "Der Seele Flügel geben" (ID-G 28/95) oder (wo noch vorhanden) Herbert Haag: "Stört nicht die Liebe" (zuletzt BA 7/87) entliehen wurden; ansonsten sind Anselm Grüns Titel gewissermaßen "Selbstläufer". (2)
Personen: Grün, Anselm
Standort: S-G&P
REL 970,9 G
Grün, Anselm:
Was die Liebe nährt / Anselm Grün. - Freiburg [u.a.] : Herder, 2013. - 200 S. ; 19 cm - (Herder Spektrum ; 6662)
ISBN 978-3-451-06662-7
REL - Sachbuch