"Viel mußte sich ereignen, unendlich viel mehr, als sonst einer einzelnen Generation an Geschehnissen, Katastrophen und Prüfungen zugeteilt ist, ehe ich den Mut fand, ein Buch zu beginnen, das mein Ich zur Hauptperson hat." Es ist eine "Welt von Gestern", die Stefan Zweig heraufbeschwört: das Wien der 1920er Jahre, das "goldene Zeitalter der Sicherheit", das von einer Stimmung des Aufbruchs und der kulturellen Freiheit beflügelt war. Diese Zeit endete, als sich in den 1930er Jahren die Schatten des Faschismus über Europa legten. Zweig ging ins Exil, doch seine Erinnerung an die "Welt von Gestern" blieb.
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