Vierzig Jahre Einsamkeit - Richard Yates' großartiger Roman zweier Schwestern Die Geschichte zweier Schwestern, die darum kämpfen, der Vergangenheit zu entkommen Die Schwestern Sarah und Emily Grimes wachsen als Kinder geschiedener Eltern in den USA der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts auf. Beide haben unter den Launen ihrer rastlosen Mutter zu leiden, die nach jeder beruflichen oder privaten Enttäuschung mit den Mädchen in eine andere Stadt zieht. Über die Jahre hätten sich die Schwestern nicht unterschiedlicher entwickeln können: Sarah heiratet früh, bekommt drei Söhne und lebt auf Long Island. Emily macht Karriere in New York und stürzt sich von einer Affäre in die nächste. Endlich scheinen beide das Leben leben zu können, das sie sich immer gewünscht haben. Doch Sarahs Ehe ist nicht so glücklich, wie alle glauben. Und erst als sie ihre Stelle verliert, wird Emily bewusst, wie einsam sie in Wirklichkeit ist. Richard Yates ist ein Meister der klaren Worte. Er erzählt nüchtern, geradezu lakonisch und zeichnet seine Figuren mit tiefer Sympathie.
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