Kremser, Stefanie
Der Tag, an dem ich fliegen lernte
Schöne Literatur

Ein Neugeborenes wird aus dem Fenster geworfen, glücklicherweise unten aufgefangen und hat nun ein Leben voller Überraschungen vor sich.
Kaum geboren, wird Luisa von ihrer Mutter aus dem Fenster im fünften Stock einer Münchener Frauenklinik geworfen. Wie durch ein Wunder geht unten Fergus, ein hier lebender Brite, vorbei und fängt das Baby auf. Als man das Mädchen ins Zimmer zurückbringen möchte, ist Aza, die Mutter, verschwunden. So wächst Luisa in der Fürsorge ihres Vaters Paul und unter tatkräftiger Mithilfe einer meist etwas chaotischen Wohngemeinschaft auf. Dass ihre Mutter unauffindbar ist, stellt für Luisa lange Zeit kein großes Problem dar. Als sie sieben ist, taucht jedoch eine Art Abschiedsbrief mit einer zweifelhaften brasilianischen Adresse auf. Paul findet nun heraus, dass Azas Vorfahren gegen Ende des 19. Jh. aus einem Dorf in Oberbayern nach Südamerika ausgewandert waren. Doch irgendwie scheint ein Fluch auf dieser Familie zu liegen. Von all dem wissen Paul und Luisa solange nichts, bis sie in Brasilien den von der Zivilisation fast vergessenen Ort der Auswanderer aufspüren. Weil zufällig auch Aza da ist, die inzwischen mit Mann und Kindern in den USA lebt, werden endlich Luisas "Fenstersturz", die überraschende Wahrheit über ihre Abstammung und die Hintergründe des vermeintlichen Familienfluches geklärt. - Ein wunderbar erzählter Roman über die Unwägbarkeiten des Lebens, über schicksalhafte Verstrickungen und sich immer wieder neu eröffnende Chancen. Breit zu empfehlen.


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Personen: Kremser, Stefanie

Interessenkreis: Familiengeschichte

Kremser, Stefanie:
¬Der¬ Tag, an dem ich fliegen lernte / Stefanie Kremser. - 1. Aufl. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2014. - 302 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-462-04705-9 fest geb. : EUR 19,99

Zugangsnummer: 0024326001 - Barcode: 01178753
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