Jachina, Gusel
Wo vielleicht das Leben wartet Roman
Romane Belletristik

Ein Sieg der Menschlichkeit in aussichtsloser Lage 
Kasan 1923: Im Wolgagebiet herrscht große Hungersnot. Dejew, ein ehemaliger Soldat auf der Seite der Roten, soll fünfhundert elternlose Kinder mit einem Zug nach Samarkand schaffen, um sie vor dem sicheren Hungertod zu retten. Aber es fehlt an allem für den Transport: Proviant, Kleidung, Heizmaterial für die Lokomotive, Medikamente. Ein Roadmovie durch ein total zerrüttetes Land beginnt, in dem in weiten Teilen immer noch der Bürgerkrieg wütet. Dejew, der selbst ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, scheut kein Wagnis und keine Gefahr, um die Kinder ins Land des Brotes und der Wunderbeere Weintraube zu bringen. 
Eine ungeschminkte Auseinandersetzung mit einem düsteren Kapitel der Sowjetgeschichte und ein Roman der starken Emotionen. 


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Personen: Jachina, Gusel

Schlagwörter: Rußland Sowjetunion 1920er Kritisch Russischer Autor Hungersnot

Jachina, Gusel:
Wo vielleicht das Leben wartet : Roman / Gusel Jachina ; aus dem Russischen von Helmut Ettinger. - Berlin : Aufbau Taschenbuch Verl., 2022. - 591 Seiten
ISBN 978-3-351-03898-4 Festeinband . 26,80 Euro

Zugangsnummer: 0061300001
Gesellschafts-, Liebes- und Eheromane - Signatur: DR.G Jach - Romane Belletristik