Von 1949 bis 1961 flüchteten etwa 2,6 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen, ab 1952 überwiegend über Berlin. Die Reaktion der DDR-Führung auf die Fluchtwelle war immer strengeres Abriegeln der Grenzen. Die Zeitzeugen-Erinnerungen dieses Buches zeigen lebendig, was es im täglichen Leben bedeutete, in Deutschland hinter dem eisernen Vorhang leben zu müssen. Schlimmste Eingriffe erlitten jene Menschen, die in der DDR in Grenznähe lebten. Die Geschichte des Thüringer Walter Hart schildert das beispielhaft. 1961 beendete der Mauerbau die Fluchtmöglichkeit. Die Erinnerungen an die Jahre 1961 bis 1989 sind im Folgeband 25 "Mauerzeit" zu lesen.
Personen: Kleindienst, Jürgen Hantke, Ingrid
Standort: Sachbuch
Emp 821 SCHW
Schwarz über die grüne Grenze : Als Fluch noch möglich war 1945-1961, 21 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen. - Berlin : Zeitgut Verlag GmbH, 2011. - 317 S. : Illustrationen
ISBN 978-3-86614-193-3 Broschur : EUR 10.90
Geschichte der DDR von 1949 - Buch