VERRÜCKT IST RELATIV. Mila, noch keine dreißig, ist unendlich müde und traurig. Der Job frisst sie auf und der Sinn ihres Daseins ist ihr aus dem Blick geraten. Mit Depression und Burnout wird sie in eine psychosomatische Klinik eingewiesen, und niemand, der an einen solchen Ort kommt, ist normal, oder? Aber wie verrückt ist Mila eigentlich? Und wie kann man unter solchen Umständen überhaupt den Weg zurück ins Leben finden? Die gekonnt weibliche Selbstironie und die scharfe Beobachtungsgabe der Autorin lässt den Hörer bedauern, wenn er sich der achten Woche und somit dem Ende des Romans nähert.
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