Der 15-jährige Schüler Zhang Yishan hat einen großen Traum: Eines Tages will er Jackie Chan treffen und sich von ihm zeigen lassen, wie man ein international gefeierter Film- und Kung-Fu-Star wird. Gegen solch eine Vision kriegt der langweilige Chinesisch-Unterricht in seinem indonesischem Heimatstädtchen natürlich keinen Stich.

Zhang Yishans milde Großmutter zieht Konsequenzen und schickt den vernarrten Enkel nach Peking zur anderen, deutlichen strengeren Großmutter. Dumm nur, dass Jackie Chan in der Nähe gerade seinen neuen Film dreht. Zhang nutzt die Gelegenheit und reißt aus, um sein großes Vorbild zu suchen. Dabei werden ihm aber allerhand Steine in den Weg gelegt.

Fang Gangliangs Jugendfilm dreht sich mehr um die Träume und die Adoleszenz-Reise seiner jungen Hauptfigur als um den im Titel genannten Jackie Chan. Dennoch tritt das berühmte Idol vieler Martial-Arts-Fans an drei Stellen auf, um seine Kampfkünste zu zeigen und seinem jungen Verehrer Respekt und Disziplin beizubringen. Denn auch beim Erfüllen der großen Träume sollte man fürs Leben und die Schule lernen und seine Familie achten. Das ist die Kernbotschaft für Zhang und die junge Zuschauerschaft, die natürlich in Sachen Kampfsport-Szenen durchaus auf ihre Kosten kommt!

„Wer sich keinen Menschen und Sehnsüchten hingibt, dem wird auch nie das Herz gebrochen. Aber hat man dann wirklich gelebt?“ --- „Das Leben kann uns umhauen, aber wir können entscheiden, ob wir wieder aufstehen.“
(Weisheit des Jackie Chan)

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