Fiktive Briefe zwischen dem Reformator Martin Luther und Papst Franziskus - eine spannende Sache, wenn diese beiden großen Gestalten des Christentums ins Gespräch treten. Was würden diese beiden so unterschiedlichen Charaktere einander wohl schreiben? Was wären ihre Themen angesichts der fünfhundert Jahre währenden Trennung? Ein besonderer Beitrag zum Lutherjahr 2017 und zum ökumenischen Dialog, der Hoffnung macht auf einen Neubeginn und auf eine ständige Reformation der Kirche. "Martin Luther: Ich habe in Rom die ersten Steine des neuen Petersdomes gesehen. Es graut mir, wenn ich daran zurückdenke - Rom ist ein Rattennest, so habe ich es zumindest erfahren. Papst Franziskus: Lieber Bruder Martin, die römischkatholische Kirche heute entspricht schon längst nicht mehr dem, wie du sie zu deiner Zeit erlebt und als belastend erfahren hast. Halten wir beide in unseren Briefen Ausschau nach dem gemeinsamen Fundament und dem Dach."
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Weiterführende Informationen
Personen: Frisch, Hermann-Josef
Frisch, Hermann-Josef:
Lieber Martin Luther - lieber Papst Franziskus : ein Briefwechsel : Herder, 2016. - 161 S.
ISBN 978-3-451-81004-6
elektronische Ressource