Donald Trump ist das zweite Jahr im Amt, von den erfahrenen Beratern haben die meisten das Weiße Haus längst wieder verlassen und der Präsident ist, von innen und außen, unter Beschuss: Hier setzt das neue Buch des Bestseller-Autors Michael Wolff ein. In "Feuer und Zorn" hatte der Journalist die ersten turbulenten Monate von Donald Trumps Präsidentschaft dokumentiert. Nun beschreibt er einen amerikanischen Präsidenten, der sich verfolgt fühlt und sich dabei immer wieder selbst an den Rand der Selbstzerstörung bringt. Während Trump nur noch seinen Instinkten folgt und der Druck durch die Untersuchung des Sonderermittlers Robert Mueller steigt, kämpft im Weißen Haus jeder gegen jeden - und alle fragen sich: Wann fliegt uns das hier um die Ohren? Wolffs Buch ist packende Zeitgeschichte und großes politisches Drama. Er beschreibt Trumps Besuch bei der Queen und dessen Kampf für eine Mauer zu Mexiko, die Reaktion der Regierung auf den Mord von Jamal Khashoggi und die Kontroverse um den Richter Brett Kavanaugh. Und er analysiert die Folgen, die die Veröffentlichung des Mueller-Reports für diese Präsidentschaft hat. Unter Beschuss ist dabei vor allem das genaue Porträt eines extremen Charakters - jenes volatilen und ungewöhnlichen Mannes, der noch immer Präsident der Vereinigten Staaten ist.
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